Red Wine

Gérard Bertrand stellt „Trouble“ vor: Ein gewagtes Unterfangen im Bereich ungefilterter Weine


Auf der diesjährigen Wine Paris & Vinexpo Paris enthüllte Gérard Bertrand, der renommierte Weinhändler aus dem Languedoc, eine faszinierende Erweiterung seines Portfolios: die Weinreihe „Trouble“.

Diese neuen Weine, die unter dem Label Vin De France in Weiß-, Rosé- und Rotweinsorten erhältlich sind, sorgen aufgrund ihrer unkonventionellen Herstellung und ihres unverwechselbaren Aussehens für Furore.

Unkonventionalität annehmen

Benannt nach dem französischen Wort für trüb, zeichnen sich die „Trouble“-Weine durch ihre Unfiltriertheit aus und präsentieren sich in der Flasche leicht milchig. Véronique Braun , Kommunikationsdirektorin bei Gérard Bertrand Wines , erklärt, dass diese Weine biologisch und vegan sind und ohne Filtration oder Schönung hergestellt werden. Sie zielen darauf ab, die ursprüngliche Essenz des Weinherstellungsprozesses einzufangen und ein einzigartiges, authentisches Geschmackserlebnis zu bieten.

Handwerkskunst und Geheimhaltung

Die Herstellungsmethode der „Trouble“-Reihe ist ein Geheimnis, das von Gérard Bertrand Wines als streng gehütetes Betriebsgeheimnis bezeichnet wird. Diese Geheimniskrämerei verleiht den Weinen einen besonderen Reiz und lädt die Konsumenten ein, die Handwerkskunst und Hingabe zu würdigen, die in jeder einzelnen Flasche stecken.

Eine einheitliche Rebsorte

Im Zentrum der „Trouble“-Reihe steht die Grenache-Traube, bekannt für ihre Vielseitigkeit und ihren kräftigen Charakter. Die Rot- und Roséweine vereinen Grenache Noir mit Syrah, während der Weißwein Grenache Blanc mit Viognier kombiniert. Jeder Wein hat einen Alkoholgehalt von 13 % vol. und garantiert so ein ausgewogenes und geschmackvolles Profil in allen drei Farbvarianten.

Marktaufnahme und Vertrieb

Die mit einer ersten Auflage von rund 100.000 Flaschen gestartete „Trouble“-Reihe ist bereit, Weinliebhaber in diesem Winter zu begeistern. Die Weine kosten in Frankreich 8,90 Euro pro Flasche (9,60 US-Dollar) und sind bereits in führenden französischen Supermarktketten gelistet. Auch Importeure, insbesondere in den USA, haben Bestellungen aufgegeben.

Sprachliche Nuancen meistern

Trotz des englischen Namens vermittelt „Trouble“ durch die Etikettierung eindeutig seine beabsichtigte Bedeutung und stellt sicher, dass die Verbraucher den trüben Aspekt des französischen Begriffs verstehen. Diese Liebe zum Detail unterstreicht Gérard Bertrands Engagement für Transparenz und Authentizität bei der Präsentation des Sortiments auf internationalen Märkten.

Nischennachfrage befriedigen

Die Einführung von „Trouble“ bedient die wachsende Nachfrage nach unfiltrierten Weinen in ausgewählten Märkten, wo anspruchsvolle Konsumenten Weine mit natürlichem Geschmack und unverfälschter Textur suchen. Mit einem Sortiment, das die traditionelle Weinherstellung zelebriert, erfüllt Gérard Bertrand nicht nur die Erwartungen moderner Weinliebhaber, sondern übertrifft sie sogar.

Abschluss

Mit dem wachsenden Erfolg der „Trouble“-Reihe auf den globalen Märkten verspricht sie, die Wahrnehmung traditioneller Weinherstellungsmethoden neu zu definieren. Gérard Bertrands mutiger Schritt in die Welt der unfiltrierten Weine bereichert nicht nur sein Portfolio, sondern untermauert auch seinen Status als Pionier im Languedoc und darüber hinaus.

Die Einführung von „Trouble“ markiert einen bedeutenden Meilenstein in Gérard Bertrands Schaffen und vereint Innovation mit Respekt vor Tradition und Handwerkskunst. Dank ihres unverwechselbaren Charakters und ihrer wachsenden Beliebtheit werden diese Weine sich in der sich stetig wandelnden Welt der Spitzenweine eine eigene Nische erobern.

Quelle: Vitisphere

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